Worte bei ihrer Sinnsuche an die Hand nehmen und ihnen die große weite Welt des Textes zeigen. Buchstaben einfangen, sie in die richtige Reihenfolge setzen, sie füttern und damit ein Konzept verfolgen, das anschließend die Gedanken der Menschen von einer in die andere Ecke schiebt. Ich möchte so lange schreiben, bis im Ergebnis Satzgefüge stehen, die alle verwirren und deshalb am Ende irgendwie oder zumindest irgendwo als weise oder zumindest fantasievoll gelten.
und das ist nicht nur ein Privileg, sondern gleichsam auch eine Pflicht. es gibt über 10009 Worte, also tu mir, dir und der Welt den gefallen und benutze nicht immer die gleichen, denn das ist ungerecht!
Lebe vielseitig; mach mal ein Buch auf. Such dir neue Sätze aus, um auszubrechen. Zaubere aus Kommata Semikola; umarme mit Klammern (bitte liebevoll und vorsichtig) oder lasse dir – wenn du kannst – die Gedanken gegen den Strich gehen. Du bist Chefin in deiner Fantasie. Stell dich oder ein paar Überzeugungen mal auf den Kopf, nimm neue Perspektiven ein. Stürze dich Absätze runter und mach mal einen Punkt. Warum? Darum!
"Es gibt keine Wahrheit, die für alle gleich ist und deswegen gib es auch keine Frage, die man nicht beantworten kann. Es gibt unendlich viele Wahrheiten. Nur das, was wir fühlen, kann für uns auch wahr sein, jeder kann jede Frage beantworten, wenn er nur genügend Farben im Kopf hat"